Pulver für neue Konflikte

Baden-Baden (for/naf) – Es ist ein heikles Thema: Bei der Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sind Diskussionen vorprogrammiert. Wird sie zu Konflikten an den Schulen führen?

Die Impfung für 12 bis 17-Jährige spaltet die Geister – auch weil die Stiko noch keine allgemeine Empfehlung abgegeben hat. Foto: David Young/dpa

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Die Impfung für 12 bis 17-Jährige spaltet die Geister – auch weil die Stiko noch keine allgemeine Empfehlung abgegeben hat. Foto: David Young/dpa

Von Janina Fortenbacher und Nadine Fissl

Viele Schulleiter gehen davon aus, sagt Gudrun Wolters-Vogeler, Vorsitzende des Allgemeinen Schulleitungsverbands Deutschland. In Mittelbaden sind die Verantwortlichen unterschiedlicher Meinung.
„Bei uns haben tatsächlich keine Schulleiter in diesem Zusammenhang Bedenken geäußert“, sagt Schulamtsdirektorin Gabriele Jäger. Dass dem Rastatter Schulamt keine Vorbehalte bekannt sind, bedeute jedoch noch nicht, dass es keine gebe. Doch Jäger betont: „Die Impfung ist freiwillig“, damit müsse vonseiten der Schule auch nicht erhoben werden, welche Schüler geimpft sind und welche nicht.

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