Offener Brief zum Ukraine-Konflikt: ZKM-Chef reagiert auf Kritik
Karlsruhe (BNN) – ZKM-Chef Peter Weibel reagiert auf massive Kritik an dem von ihm unterzeichneten Offenen Brief zum Ukraine-Krieg.

© BT
Für einen Austausch von Argumenten plädiert Peter Weibel. Foto: Uli Deck/Artis
Als naiv, scheinheilig und zynisch haben Vertreter aus Politik und Medien den Offenen Brief kritisiert, mit dem sich prominente Künstler und Intellektuelle gegen die Lieferung weiterer schwerer Waffen an die Ukraine ausgesprochen haben. Mitinitiator des Briefes, der am Freitag von der Zeitschrift „Emma“ veröffentlicht wurde, war der Kunsttheoretiker Peter Weibel, seit 1999 Vorstand des Karlsruher Zentrums für Kunst und Medien (ZKM). Er hatte anlässlich der Veröffentlichung des Briefes erklärt, aus seiner Sicht sei der Impuls des Briefes die Hoffnung, durch eine Bereitschaft zum Kompromiss die Dauer des Krieges und den Blutzoll zu begrenzen.
Sie sind bereits registriert? Dann melden Sie sich bitte hier an.
Sie interessieren sich für einen BT Digital Zugang? Dann finden Sie hier unsere Angebote.