Neue Probleme für Rastatter Bahntunnel
Rastatt (fk) – Wieder ist der Boden locker, wieder gibt es Verzögerungen: Die Geschichte des Rastatter Bahntunnels ist um ein Kapitel reicher. Ehe Züge durch das Bauwerk rollen, wird es Ende 2026.

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Die Havariestelle: Eine bereits vorhandene Betonplatte unter der oberirdischen Bahnstrecke über dem zukünftigen Tunnel wird zur Sicherheit verlängert. Foto: Frank Vetter/BT
Vom früheren Rohngraben in Niederbühl ist heute nicht mehr viel zu sehen. Doch im vergangenen Jahr rückte die einst offene, dann verrohrte und schließlich verfüllte Gewässervertiefung in den Blick von Verantwortlichen und Ingenieuren des Rastatter Bahntunnels. Im Bereich des einstigen Grabens förderten Probebohrungen aufgelockerte Bodenstrukturen zutage. Weitere Untersuchungen und Sicherungsmaßnahmen wurden und werden nötig, der Weiterbau des Rastatter Tunnels verzögert sich um ein weiteres Jahr. Ende 2026 sollen die ersten planmäßigen Züge rollen, verkündete die Bahn am Donnerstag.
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