Zeitzeugen gesucht
Weißenburg (red) – Die Covid-19-Pandemie hat das gewohnte Miteinander in der deutsch-französischen Grenzregionen auf den Kopf gestellt. Nun sind Ihre Erfahrungen gefragt.

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Erfahrungen im Grenzgebiet sind gefragt. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa
Mitte März wurden die Grenzen geschlossen – ein tiefer Einschnitt sei das in das gewohnte Leben im Pamina-Raum, sowohl auf deutscher, als auch auf französischer Seite, heißt es in einer Pressemitteilung der Pamina-VHS. „Wir möchten Sie nun bitten, uns Ihre Erfahrungen und Eindrücke in dieser neuen Situation zu schildern“, schreiben die Verantwortlichen und stellen folgende Fragen:
Wie haben Sie persönlich die Grenzschließung empfunden?
Welche Auswirkungen hatte sie auf Ihr Leben, sei es im privaten oder im beruflichen Bereich?
Welche künftigen Auswirkungen der Grenzschließung erwarten Sie für sich selbst, Ihre Region und den grenzüberschreitenden Raum?
Die Pamina-VHS bittet die Einwohner der Region: „Schicken Sie uns Ihre Reaktion, sagen Sie Ihre Meinung, schicken Sie uns Anekdoten, berichten Sie, was Sie sich für die Zeit nach Ende der Krise wünschen, was Sie für nötig halten.“ In Partnerschaft mit dem Stadtarchiv Weißenburg möchte die Pamina-VHS Zeugnisse von Menschen sammeln, die durch die Grenzschließung betroffen sind. Wer teilnehmen möchte, schickt seinen Text per E-Mail an folgende Adresse: a.striebig-weissenburger@up-pamina-vhs.org. Anzugeben sind Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.