„Hartweg-Bogen“ erhält Ampelanlage
Rastatt (red) – Sie ist eine der unfallträchtigsten Kreuzungen im Landkreis Rastatt, die „Hartweg-Bogen“ genannte Abzweigung nach Ottersdorf. Dort wird nun eine Ampelanlage errichtet.

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Die Aufstellung von Warnbaken hat die Situation am „Hartweg-Bogen“ nicht wirklich entschärft. Foto: Frank Vetter/Archiv
Bis Ende des Monats finden an der Einmündung der K3769/K3741 , wie der Kreuzungsbereich offiziell heißt, vorbereitende Tiefbauarbeiten für die Erstellung einer Signalanlage statt, teilte das Landratsamt Rastatt mit.
Wegen der Arbeiten müssen die Fahrspuren teilweise verengt werden. Zeitweise werden auch die beiden Abbiegespuren in Richtung Ottersdorf komplett gesperrt. Hierdurch kann es zu Behinderungen kommen.
Ampel statt Kreisverkehr
Der „Hartweg-Bogen“ hinter dem Rastatter Benzwerk zählt seit Jahren zu den Unfallschwerpunkten in der Region. Auch ein Tempolimit sowie die Aufstellung von Warnbaken konnten die Situation nicht wirklich entschärfen. Die Ottersdorfer hätten deshalb dort gerne einen Kreisverkehr gesehen. Den hatte die Landkreisverwaltung im vergangenen Jahr abgelehnt – aus Platzgründen und Furcht vor möglichen Rückstaus, die sich negativ auf den Verkehr von und zu zwei Werkstoren auswirken könnten. Zudem befindet sich dort ein Bahnübergang, was bei Rückstaus zu gefährlichen Situationen führen könnte. Deshalb soll dort nun eine Ampel für weniger Unfälle sorgen.