Die ersten Schüler lassen sich vor Ort testen
Rastatt (ema) – Die ersten Schüler im nördlichen Landkreis haben sich vor Ort einem Corona-Test unterzogen. Durmersheim ist Vorreiter.

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Premiere in der Realschule Durmersheim: 94 Schüler ließen sich am Montag testen. Foto: Realschule
Die Teststrategie der Landesregierung erfasst nach den Lehrern jetzt auch die Schülerschaft. Um mögliche Corona-Fälle aufzuspüren, dürfen sich die Kinder und Jugendlichen bis zu zweimal in der Woche freiwillig kostenlos testen lassen. Gemeinden und Schulen können dabei unterschiedliche Wege einschlagen. Einer der Vorreiter im nördlichen Landkreis: Durmersheim.
In der Hardt-Gemeinde hat Hauptamtsleiterin Sandra Hertweck 500 Tests aus der Notfallreserve des Landes sowie 1.000 spezielle Kindertests organisiert, um in den vier örtlichen Schulen in Trägerschaft der Gemeinde ein Angebot zu unterbreiten. Die Verwaltung nahm Kontakt mit den Ärzten im Ort auf und ließ Lehrkräfte und Gemeindepersonal vom DRK schulen. Das Konzept soll auf möglichst breitem Fundament stehen, sagt Hertweck, um mehr Sicherheit in die Schulen im Zeichen von Corona zu bringen. Ein Mediziner kommt einmal die Woche in die Schule; hinzu kommen Selbsttests sowie Überprüfungen mit eigenem Personal.
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